Wolf - Nein Danke?
Wolf - Nein Danke?

Wissenschaft

Verbreitung des Europäischen Grauwolfs mit umstrittenem Populationsbegriff Stand 2016. Der Austausch mit der baltischen Quellpopulation bleibt unberücksichtigt. https://chwolf.org/assets/graphics/content/woelfe-kennenlernen/Europa-Wolfpopulationen-2016_Text.pdf

 

Und wozu gehören die hier? ...  http://www.sueddeutsche.de/wissen/schnelle-wissensnachrichten-gaehnende-leere-zwischen-den-ringen-des-saturn-1.3490407-2

Wie viele Wölfe können in Deutschland leben...

Untersuchungsergebnisse zum Ausbreitungspotential (2009)

 http://www.welt.de/wissenschaft/tierwelt/article56202

21/Fuer-Woelfe-ist-reichlich-Platz-in-Deutschland.html

Dez. 2014  Ein Fachbeitrag von Professor Valerius Geist auf der Tagung der Gesellschaft für Jagd-und Wildtierforschung kommt zu dem Fazit: Wolfsschutz in Kulturlandschaften ist das Gegenteil von Artenschutz  http://goo.gl/RrVkG6 

 

Hybridisierung wird von den deutschen Wolfsfreunden rigoros abgestritten, aber kann man das wirklich glauben? http://sz-n.com/2013/09/west-pomerania-wolves-mating-with-dogs-polish-environment-agency-checks-hybrids/

(Link leider "verschwunden")

Wildbiologen halten 1000 adulte Wölfe zum genetischen Überleben einer Population für nötig, für den Fall, dass sie territorial isoliert ist. Das ist bei der ZEP (Zentraleuropäischen Flachlandpopulation) aber genau nicht

der Fall.  Deshalb wäre ein deutsch-westpolnischer Bestand von 250 adulten Tieren zur Erhaltung ausreichend (Linnell 2008).

Sowohl eine polnische Studie (Czarnomska 2013), als auch das Senckenberginstitut (Nowack 2015) sowie eine Dänische Studie (Andersen 2015) stellen fest: Ein Austausch, überwiegend mit der baltischen Quellpopulation, findet statt und in Deutschland bzw. der ZEP ist Isolation/Inzucht kein Problem. D.h. eine aus-

reichende Zahl an Individuen für eine gesunde Reproduktion ist  vorhanden. http://www.wolfszone.de/000main/texte/GenetikPolen.pdf

Friedrich Noltenius konnte schon 2013 nachweisen, dass der Wolf nicht in die Schutzkategorie gehört, an der jetzt mit aller Macht festgehalten wird. http://www.wolfszone.de/000main/texte/wolfeuropa.pdf

 

Derzeit ist in Skandinavien, trotz des geringen genetischen Aus-tauschs, eine Stabilisierung bezüglich der Inzuchtproblematik zu verzeichnen. http://www.amaroktv.de/news/schwedennorwegen-inzuchtkoeffizient-der-skandinavischen-wolfspopulation (2014)

Eine viel zitierte Studie über Wölfe ist der NINA- oder auch Linnell-Report, in dem ein internationales Forscher-Team die Wolfsattacken auf Menschen der vergangenen Jahrhunderte bis heute zusammengetragen hat.  

Trotz langer Listen über  Menschenopfer durch Wölfe, zieht der Report die Schlussfolgerung, dass Wölfe heute keine Gefahr für Menschen mehr darstellen.

Da aber die  politische Zielstellung des Forschungsauftrags

das Ergebnis schon vorwegnimmt,  ist die Wissenschaftlichkeit des Fazits kritisch zu sehen.

Denn in der Einleitung heißt es, dass man mit der Studie

den Menschen die Angst vor Wölfen nehmen wolle:

"...purpose of providing a foundation for the process of reducing people`s fear of wolves" ...

Vielleicht u.a. deshalb wurden vorhandene Quellen laut Linnell

oft als nicht bewiesen oder nicht glaubwürdig verworfen, d.h. hier war der Subjektivität zugunsten des Ziels Tür und Tor geöffnet.

Immerhin wird aber belegt, dass Wölfe nicht nur auf Grund von

Tollwut Menschen angegriffen haben, sondern vielfach auch als Beute. Trotzdem heißt es in der Zusammenfassung dann wieder beschwichtigend, dass der Mensch nicht zur "normalen" Beute

von Wölfen gehört.

Linnell schreibt, dass man Wölfe, die Menschen wider Erwarten doch angreifen, eliminieren muss, aber dann ist es ja schon zu spät, und insofern doch fragwürdig.  Andererseits verweist Linnell darauf, dass die Scheu von Wölfen gegenüber Menschen aufrecht erhalten werden muss, z.B. durch Bejagung oder Vergrämungsmaßnahmen.

Wer den Report vollständig und ehrlich liest, nicht nur die Zusammenfassung und nicht durch die NABU-Brille,  

müsste zumindest ein bisschen nachdenklich werden.

Hier im englischen Original http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/Publikationen-PDF/2002.Review.wolf.attacks.pdf und hier

in deutscher Übersetzung  http://www.wolfcenter.de/Vision-Standpunkte-Menschen-in-Gefahr-Studie-weltweit.html

 

Der Deutsch-Kanadier Professor emer. Dr.Valerius Geist, kommt beim selben Forschungsgegenstand zu ganz anderen Schlussfolgerungen.

In seiner Abhandlung "Wann werden Wölfe gefährlich für die Menschen"  bezieht er sich, ausgehend von  neuzeitlich dokumentierten Fällen, vor allem auf Verhaltensmuster und Lernfähigkeit von Wölfen und daraus resultierende Wolf-Mensch-Konflikte: http://wolfeducationinternational.com/

wann-werden-wolfe-gefahrlich-fur-die-menschen/

An dieser Stelle sei noch einmal auf Professor Jean-Marc Moriceau   https://fr.wikipedia.org/wiki/Jean-Marc_Moriceau hingewiesen, dessen Forschungsarbeit schon unter dem Punkt "Geschichte/Europa" zitiert wurde.

In seiner neuesten Veröffentlichung über Wolfsopfer hat er inzwischen 5379 Fälle als durch historische Quellen belegbar aufgelistet:
https://hal.archives-ouvertes.fr/hal-01011915/document 

Eine weitere wissenschaftliche Fragestellung ist die nach der Rolle des Wolfes innerhalb der Nahrungskette/Nahrungsnetze  und für die Artenvielfalt eines Ökosystems.

Hier gibt es viele Theorien, wie Lottka-Volterra-Gleichung, trophische Kaskaden, Panmixie usw., die aber alle unter Laborbedingungen bzw. für geschlossene Systeme gelten, sich jedoch nicht auf die Komplexität natürlicher Einflüsse übertragen lassen.

Das Video "How wolves change rivers" ("Wie Wölfe Flüsse verändern") gilt vielen als Beweis für die wichtige ökologische

Rolle des Wolfes in der Natur, ist aber in Wahrheit nur als gut

gemachte Pro-Wolf-Propaganda einzustufen und hat mit Wissenschaft nichts zu tun.

Einer unvoreingenommenen Analyse hält die Top-Down-Theorie höchstens in Ansätzen stand, der Rest ist Ideologie.

http://www.spektrum.de/news/raubtiere-sind-wohl-doch-nicht-wichtigstes-glied-der-nahrungskette/1281663

https://www.bfn.de/0401_2015.html?&cHash=3752221b99687ec1df735bd042a93644&tx_ttnews%5Btt_news%5D=6077

Ein bundesweites Wolfsberatungs- und Informationszentrum 

wurde am Senckenberginstitut Außenstelle Görlitz (Sachsen)  eingerichtet und findet sich nun auch im Netz.  Die Daten sind höchst unvollständig, was man auf fehlende Meldungen aus den Bundesländern schiebt. Warum lassen sich diese nicht einfordern? Wissenschaft geht anders!

 Hier die Webseite:  https://www.dbb-wolf.de/

In den Vereinigten Staaten biegen sich Lobbyisten den Schutzstatus auch so hin, wie sie`s gerne hätten. https://www.welt.de/wissenschaft/article157519135/Fliegt-der-Rotwolf-von-der-Roten-Liste.html

Andererseits gab es dort einige interessante Forschungsprojekte. So konnte man nachweisen, dass die Sterilisation von Koyoten die Attacken auf Hausschafe signifikant verringerte. http://digitalcommons.unl.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=1590&context=icwdm_usdanwrc

Status des Wolfs auf der "Roten Liste"

Die Gefährdungskategorien der IUCN seit 2001:
EX  Extinct (nach dem Jahr 1500[23] ausgestorben)
EW  Extinct in the Wild (in der Natur ausgestorben)
RE  Regionally Extinct (regional ausgestorben)
CR  Critically Endangered (vom Aussterben bedroht)
EN  Endangered (stark gefährdet)
VU  Vulnerable (gefährdet)
NT  Near Threatened (potenziell gefährdet)
LC  Least Concern (nicht gefährdet)
DD  Data Deficient (ungenügende Datengrundlage)
NE  Not Evaluated (nicht beurteilt)

Aktuelles

 

Liebe Besucher unserer

Webseite, auf Grund

unzähliger und inzwischen täglicher Wolfsmeldungen

reichen Zeit und Platz hier

leider nicht aus, um alle aktuellen Meldungen einzu-

stellen.

Diese können Sie auf der Plattform Horsegate unter "Wolfsangriff"  oder auf Facebook "Wolf nein danke"

finden.

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5.6.19 ... richtiger Antrag von falscher Partei =Ablehnung ? https://www.hanse-rundschau.de/wolfsmanagement-in-m-v-die-krux-mit-der-transparenz/

Das Leid der betroffenen Tiere (Video FSK 18) https://www.youtube.com/watch?v=Qt4NpGl7M4w

12.03.2018 Ohne Worte ...

Hünerberg Peter an Wolf- nein Danke -Facebook

 

Hallo Ihr Lieben, Kind wurde vom Wolf bedroht!

wir hatten auch eine ganz tolle Begegnung in Hülsen bei Verden. Mein Enkel und ich waren mit unseren Chihuahua"s spazieren ( die Hunde waren angeleint). Keine 100m von zu Hause, stand ein Wolf (ca. 2,5m) vor meinem Enkel fletschte die Zähne und duckte sich ab zum Sprung. Wenn ich nicht so geschrien und auf ihn zugelaufen wäre, weis ich nicht was passiert wäre. Das Ende vom Lied ist, das mein Enkel Traumatisiert ist, möchte nicht mehr mit seinem Hund raus, denn er hat Angst. Die Nächte sind auch wunderbar, Alpträume begleiten ihn seit diesem Tag. Die gute Frau vom Umweltministerium ist stolz auf dem Wolf, das er abgehauen ist. Der Wolfsberater war da, hat die Spuren vom Wolf und auch von meinem Enkel gut sehen können, hat ganz kurz den Andre getröstet und ist der Meinung man müsse mit dem Kind jetzt jeden Tag an dieser Stelle vorbeigehen um ihn die Angst zu nehmen. Ganz toll ! Dieser Wolf hat auch bei uns im Dorf am Hause ein Schaf gerissen, Hühner sind verschwunden und ein zweites Schaf wurde ganz in der nähe auch noch gerissen.
Keiner tut was dagegen und keiner hilft uns, ist ja Alles gut. Mir reicht es wir können nicht mehr mit den Hunden Spazieren gehen, es kommt mir vor wie eine Freiheitsberaubung.
Katharina Hünerberg

 

Da wird doch der Hybrid in der Pfanne verrückt ... http://www.forensik-hh.de/wp-content/uploads/2018/03/Wolf-Seite.pdf

Aktionsbündnis "Aktives Wolfsmanagement"http://aktives-wolfsmanagement.de/

28.9.17  Parallelen von Wolfsverhalten in Israel und Tendenzen in Deutschland lassen nichts Gutes für die Zukunft erahnen https://www.israelnetz.com/gesellschaft-kultur/wissenschaft/2017/09/28/angriffe-von-woelfen-haeufen-sich/ 

26.9. Eigentlich nicht lustig, da hier ein distanzloses Beute-in-Besitz-Nehmen stattfindet: Konditionierung auf "Überlegenheit".

https://www.facebook.com/Wochenkurier.HoyerswerdaKamenz/videos/vb.158863200952239/766646760173877/?type=2&theater 

 28.9.17 http://www.n-tv.de/

panorama/Wanderin-in-Griechenland-von-Woelfen-getoetet-article20056466.

html Nabu-Wolfsbotschafter Markus Bathen sagt: Kann gar nicht sein.

Kann gar nicht sein, was nicht sein darf?

Das Monitoringjahr 2016 endete am 30.4.2017 Nun ist man mit dem Zählen fertig: https://www.agrarheute.com/wissen/diesen-bundeslaendern-leben-meisten-woelfe

März 2017  Die Bedeutung der Schafe für den Natur-schutz https://www.youtube

.com/watch?v=YJ9nmImb2

MA&feature=share  und Wolfswachen in Branden-burg http://www.rbb-online.de/panorama/beitrag/2017/03/wolfsalarm-in-brandenburg.html

Wann werden die Fakten obsiegen? http://wolfszone.de/000main/texte/indiskret.html

16.12.16  Rathenower, freut euch... Ein Sechser im Lotto  http://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Wolf-durchstreift-die-Strassen-von-Rathenow

Update 1:  Entnahme wurde beantragt

Update 2: Wolf seit dem 17.12. verschwunden.

18.4.2016  Nabu-Pferde von Wölfen gerissen

http://www.mz-web.de/landkreis-anhalt-bitterfeld/ein-fohlen-gerissen-toedlicher-wolfsangriff-in-oranienbaumer-heide-23906066 Zwei Fohlen mussten notgetötet werden, zwei weitere blieben verschwunden.

Kommentar: http://fuerjagd.de/2016/04/19/stimmen-der-basis-ein-paar-worte-zum-nachdenken/

Was machen die Niedersächsischen Senderwölfe? 2.2.2016

"Nun wurde bekannt, dass das GPS-Halsband der Fähe keine Daten mehr sendet. Achim Stolz, Pressesprecher des Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), bestätigte den unterbrochenen Satellitenkontakt. Seit November 2015 gebe es diesen nur noch bei dem Rüden. Die Anwesenheit der Fähe werde aber einmal wöchentlich per UKW-Antenne überprüft.
Anders als bei den Besenderungen hielt man es nicht für nötig, diese Informationen zu veröffentlichen."

Was sagt der Freundeskreis frei lebender Hunde, 

ähm Wölfe, zu diesen

Videos? https://www.

youtube.com/watch?       v=Uev8hmAMQfQ

20.3.15  Schutzhunde in Brandenburg angegriffen  http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1377250

28.2.15 : Wolf reißt Kalb und Mutterkuhhttp://www.jawina.de/?p=5992 

Korruption? Iwo. Nur Unter-

stützung für Wohlverhalten.

http://wolfmagazin.blogspot.de/2015/02/aufruf-wolfsschutz-durch-menschenhilfe.html

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© Marco Hilwert