Am Beispiel des NABU erkennt man, wie eng die Ziele der Wolfslobbyisten mit der aktuellen Ideologie (siehe Menüpunkt Ideologie) verknüpft sind.
Die Ziele des NABU in puncto Wolf sind geprägt durch den Leitspruch "Willkommen Wolf".
Von vornherein steht fest, dass die Bevölkerung die Wieder-ausbreitung der Wölfe in Deutschland abzunicken hat
und sich der Wolf unreguliert im ganzen Land ausbreiten darf.
Wurde durch Wolfsexperten ursprünglich die Zahl von 250
(adulten) Wölfen für Deutschland und Westpolen avisiert,
so spricht man inzwischen von mindestens 300-440 Rudeln
bzw. ca. 4000 Individuen, die sich hier ansiedeln sollen.
Sehr bequem kann man sich dabei hinter Schutz-Gesetzen und Listen verstecken, die in einer Zeit der Abwesenheit von Wölfen erlassen wurden, zu der das kein Diskussionsthema in der Bevölkerung war und die deshalb außen vor blieb. Außerdem
pocht man auf eine Schutzwürdigkeit, die so nicht besteht, da
der Wolf mitnichten vom Aussterben bedroht ist.
Nicht aus reinem Altruismus ging es den NGO`s von Anfang an darum, die Akzeptanz für Wölfe herzustellen bzw. weiter
zu erhöhen. Ein enorm hohes Spendenaufkommen
sowie ein wachsender gesellschaftspolitischer und wirtschaftlicher Einfluss sind der Hauptgrund für die
umfassende Wiederansiedlungsstrategie von Großraubtieren
und für andere ideologische Ziele, wie den "Masterplan 2020" und die "Große Transformation".
Leider greift man hierbei bewusst zu unlauteren Mitteln,
wie Demagogie und Indoktrination, Täuschung, Unterschlagung von Fakten bis hin zur Diskreditierung von Kritikern, Jägern, Tierhaltern, besorgten Bürgern...
Das beweisen die Internetseiten des NABU und seine flächendeckenden Kampagnen zur "Aufklärung", sprich Indoktrination der Bevölkerung.
Selbst erlebt: Infoveranstaltung mit Kuschelbildern von Wolfswelpen, Operieren mit falschen Zahlen und Fakten
(...gab keine Menschenopfer durch gesunde Wölfe in den letzten 50 Jahren, ein gesunder Wolf greift keinen Menschen an, Menschen passen nicht ins Beuteschema des Wolfes, Wolfs-gegner sind dumpfe Hasser und haben das Rotkäppchensyndrom, Menschenrisse gab es früher nur von tollwütigen Wölfen, Nutztierrisse sind äußerst selten, und wenn, dann Schuld der Halter, ...die kriegen eh alles entschädigt, außerdem sind es meist wildernde Hunde die Schafe reißen, Wölfe sind scheu und meiden den Menschen, fressen nur schwaches und krankes Wild...
Und vor allem: der Wolf war schon vor uns da und hat ein Recht,
hier zu leben).
Dabei über-emotionalisiert man vor allem Kinder und Jugendliche, z. T. selbst Erwachsene, so einseitig pro Wolf,
dass Feindbilder lanciert werden und schlimmstenfalls
Wolfsliebhaber zu militanten "Aktivisten" werden.
http://www.nordkurier.de/ueckermuende/tierschuetzer-drohen-wolfsopfer-mit-dem-tod-2926656212.html
Geheucheltes Verständnis
http://mecklenburg-vorpommern.nabu.de/themen/woelfe/14564.html
Das angebliche Verständnis für die Schäfer und deren Ablehnung des Wolfs widerspricht in Wahrheit allen anderweitigen
Zielstellungen des NABU zum Wolf. Die Biomassewüsten, die
der Nabu nun in Stellung bringt, sind ja sein eigenes Produkt:
Stichwort nachwachsende Rohstoffe.
Die vom Nabu geforderten Herdenschutzmaßnahmen sind für
die meisten nichtgewerblichen Tierhalter oder Halter im Neben-erwerb gar nicht zu leisten. Auch nicht mit noch mehr Geld.
Vieles ist auch von baurechtlicher Seite nicht machbar. Und wie verträgt sich der Ruf nach mehr Biodiversität mit der immer weiteren Zerschneidung von Lebensräumen durch stromführende Zäune, Gehege, Weiden und Äsungsflächen? http://www.westfalen-blatt.de/OWL/Lokales/Kreis-Herford/Buende/2612385-Spaziergaenger-kann-Jungtier-trotz-schneller-Hilfe-nicht-retten-Rehbock-verendet-in-Stromzaun
Wieviele andere Tierarten, wie Amphibien, Reptilien, Igel & Co sterben den Stromtod in Schutzzäunen?
https://www.facebook.com/photo.php?fbid=186477655025718&set=pcb.186479465025537&type=3
Außerdem: Nicht nur Schafe sind gefährdete Weidetiere. Wolfsbeutetiere sind auch: Geflügel, Ziegen, Gatterwild,
Rentiere, Freilandschweine. Ebenso Rinder und Pferde;
was im allgemeinen und besonders im Schadenfall bevorzugt abgestritten wird, da Ausgleichsszahlungen beträchtlich sein
könn(t)en.
Es ergibt sich die Frage, wieviele tausende Kilometer Hochsicherheitszaun es bräuchte , um all diese Tiere bei der "gewünschten" Anzahl von Wölfen in Deutschland zu schützen...
Bekannt wurde inzwischen auch, dass einige ausgewählte Schäfer vom NABU protegiert werden, um die frohe Botschaft vom "willkommenen" Wolf "authentisch" zu verkünden.
Aber im Gegensatz zur Ikone Wolf sind Schafe, Rinder und Pferde beim NABU nur Tiere zweiter Klasse. Deren Verlust nimmt man in Kauf, was leider kein Einzelfall ist:
Gegen Nutztierhalter wegen unzureichendem Schutz zu polemisieren ist immer einfacher als selbst zu handeln...
Immer wieder findet sich die Disqualifizierung von Betroffenen in den Aufklärungs-Traktaten der sogen. Wolfsexperten. So heißt
es im Leitfaden des WWF :
"Landwirten, Forstleuten, Tourismustreibenden jener Regionen, die der Wolf als sein Zuhause betrachtet, ist unbehaglich zumute."
Als ob es beim Thema Wolf um "Behaglichkeit" oder irrationales "Zumutesein" ginge:
Jährlich Hunderte gerissener Weidetiere und finanzielle Schäden in die Hunderttausende, Tendenz steigend, sind ein Faktum und keine Einbildung. Und ein Grund, warum die Betroffenen zunehmend wütend auf die Schönredner, Verharmloser und Ignoranten sind.
Zumal viele Wolfsliebhaber auf gemetzelte Nutztiere und weinende Schäfer nicht nur empathielos, sondern obendrein mit gehässigen und beleidigenden Kommentaren reagieren, während sie in jedem toten Wolf das Ende der Zivilisation sehen.